FAQ
Die Dachrinnenheizung muss bei den regulären Gebäudehöhen von 2-3 Geschossen nicht zugentlastet werden. Sie wird in der Regel durch ihr Eigengewicht in der Dachrinne gehalten. Bei Bedarf kann das Heizband mit Blechstreifen fixiert und gleichzeitig beschwert werden.
Die Temperatur des Heizbandes beträgt je nach Einbausituation maximal 50°C.
Durch das integrierte Thermostat schaltet sich die Dachrinnenheizung bei ca. + 3 ° C ein und schaltet sich automatisch bei +13 °C wieder aus.
Es wird empfohlen, die Dachrinnenheizung in eine freie, gereinigte Dachrinne einzulegen. Auf leicht vereisten Dachrinnen kann die Dachrinnenheizung direkt verwendet werden.
Die Länge der Anschlussleitung beträgt 5 m.
Die Dachrinnenheizung wird einfach in die Dachrinne eingelegt, passt sich nach einigen Betriebsstunden dem Untergrund an und verliert die verpackungsbedingte Wellenform. Bei Bedarf kann das Heizband mit Aluminium-Klebeband fixiert werden.
Ja. Das Heizband kann im Betrieb auf Holz aufliegen. Wenn die Wärmeenergie auf einem Isolator wie z.B. Kunststoff oder Holz verteilt werden soll, so ist ein wärmeleitendes Material notwendig. Hierfür wird zumeist eine Aluminiumklebefolie verwendet. Der Einsatz einer Alufolie ist jedoch nicht zwingend, Holz und Heizleiter nehmen keinen Schaden durch Berührung ohne Alufolie.
Ja. Die Dachrinnenheizung darf sich berühren. Durch die Selbstregulierung ist eine Überhitzungsgefahr ausgeschlossen. Jedoch empfehlen wir bei Dachrinnen bis Größe NW 125 mm eine Einfachverlegung.
Ja. Das Heizband kann außen oder innen im Fallrohr montiert werden. Die Leitungsführung kann sowohl von unten nach oben als auch von oben nach unten im Fallrohr erfolgen.
Sofern keine Beschädigungen an der Heizleitung auftreten und diese fachgerecht montiert wurden, kann von einer Lebensdauer weit über 10 Jahren ausgegangen werden. Während dieser Zeit geht die Leistungsabgabe jedoch zwischen 5-10% zurück. Kompensiert wird dies dadurch, dass die Heizleitungen bei Auslieferung eine etwa um diesen Wert höhere Leistungsabgabe besitzen.
Ja. Die Dachrinnenheizung kann in eine Kunststoffdachrinne eingelegt werden.
Ein selbstregulierendes Heizband passt die Heizleistung an die Umgebungstemperatur an. Das bedeutet: sinkt die Umgebungstemperatur, steigt die Heizleistung – steigt die Umgebungstemperatur, sinkt die Heizleistung
Ja. Die Dachrinnenheizung kann unter dem Laubfang verlegt werden. Eine jährliche Sichtkontrolle sowie eine Reinigung wird dennoch empfohlen.
Ja. Das Heizband kann durch Inbetriebnahme der Regenwasserklappe beschädigt werden.
Ein hausüblicher Steckdosenanschluss, der mit 16A B (oder 13A) Charakteristik abgesichert wird, ist in jedem Fall ausreichend.
Wir empfehlen in frostgefährdeten Bereichen das Fallrohr bis 1m in das Erdreich mit zu beheizen.
Ja. Mit einer Dachrinnenheizung können Sie eine Stauwasserbildung verhindern.
Durch das integrierte Thermostat schaltet sich die Dachrinnenheizung bei ca. + 3 ° C ein und bei +13 °C wieder aus. Eine Steuerung mit einer bauseitigen Zeitschaltuhr ist dennoch möglich.
Bitte fragen Sie in diesen Fällen bei uns an.
Nein. Bitte erfragen Sie bei uns Ihre benötigte Sonderlänge.
Nein. Das Heizband darf nicht gekürzt oder in anderer Art verändert werden. Sonderlängen können angefragt werden.
Das integrierte Thermostat ist ein Bimetallthermostat und in seinen Mitteln, auch bezügl. der selbstständigen Verlegung für Heimwerker, eingeschränkt.
Bimetallregler haben festgelegte Toleranzen, in diesem Falle ausschaltend 13°C ±3,0 K und einschaltend 5°C±3,0 K Die Temperaturpunkte müssen so weit auseinander liegen, damit sich diese nicht überdecken können. Bei einer Überdeckung von Ein und Ausschaltpunkt würde ein undefinierter Temperaturbereich entstehen. Es wäre dann nicht klar ob der Regler ein oder ausschaltet.
Es wird empfohlen, das Thermostat an einer geschützten Stelle zu montieren und es nicht dauerhaft im Wasser oder in der Sonne liegen zu lassen.
Ja. Das Heizband sowie die Anschlussleitung bestehen aus einem qualitativ hochwertigen UV- & witterungsbeständigen Außenmaterial. Des Weiteren ist die Heizleitung wartungsfrei, dennoch sollte diese einer jährlichen Sichtkontrolle unterzogen werden.
Nein. Für dieses Vorhaben wird ein Heizband mit einem Fluorpolymer Außenmantel benötigt. Bitte fragen Sie in diesen Fällen bei uns an.
Ja. Durch die Selbstregulierung ist eine Überhitzungsgefahr ausgeschlossen.
Die Dachrinnenheizung wird einfach in die Dachrinne eingelegt, passt sich nach einigen Betriebsstunden dem Untergrund an und verliert die verpackungsbedingte Wellenform. Bei Bedarf kann das Heizband mit Aluminium-Klebeband fixiert werden.
Die SAREI-Dachrinnenheizung können Sie in Ihrem nah gelegenen Baufachmarkt & Baufachhandel beziehen.